Ein Tag auf dem Bauernhof!

Das graue Wetter konnte uns nicht aufhalten: Trotz Nieselregens machten wir, drei Leiter und 15 Kinder, uns am 21. April auf den Weg zum Bauernhof. Auf dem Hof angekommen erwartete uns Caro, die uns den Nachmittag über durch den Hof führte, und auch die beiden Hofhunde waren bereits da, um uns zu begrüßen. Und dann ging es auch schon los: der Kuhstall war die erste Station unserer Entdeckungsreise, wo zunächst der große Heuballen auseinandergenommen und an die Kühe verteilt werden musste. Auch die Schweine, die ebenfalls in dem großen Stall ihr Zuhause hatten, warteten schon darauf, dass wir sie mit Kartoffeln fütterten. Nachdem alle mit Futter versorgt waren, ging es weiter zu den Kälbern – einige von uns wagten sich zu ihnen hinein, um sie ein bisschen zu streicheln. Auch die Hasen, denen wir danach einen Besuch abstatteten, wurden von allen mit vielen Streicheleinheiten und auch selbst gepflücktem Löwenzahn verwöhnt. Doch wer glaubt, dass wir damit schon alle Tiere des Bauernhofes gesehen hatten, hatte sich getäuscht: weiter hinten warteten noch die Jüngsten des Bauernhofs auf uns: drei Kälber, davon ein Zwillingspärchen und ein Kalb, das erst zwei Tage zuvor auf die Welt gekommen war. Von den Kälbern aus ging es nach einem kurzen Abstecher zu den … weiter zu den Ziegen, die wiederum mit altem Brot von uns gefüttert wurden. Auf dem Weg zu einer kleinen Vesperpause entdeckten wir schließlich sie schließlich: die Strohhüpfburg! Nachdem wir uns also kurz gestärkt und aufgewärmt hatten, stürzten wir uns ins Stroh, sprangen von den Strohballen und vergnügten uns bei einer ordentlichen Strohschlacht – besonders die Leiter bekamen hier was ab. Als der Nieselregen etwas nachließ, konnten wir dann auch die von manchen heiß ersehnte Fahrt mit dem Traktor machen. Am Bauernhof wieder angekommen, durften wir uns, da wir durch das viele Füttern und das Rumhüpfen schon sehr hungrig waren, eine leckere Pizza belegen. Gerade als jeder seine eigene Pizza fertig hatte, war es auch schon Zeit, die Kühe zu melken; jeder von uns durfte, wenn er wollte, einmal selbst probieren, eine Kuh zu melken, was gar nicht so leicht war. Nach der Melkarbeirt hatten wir uns unser Abendessen redlich verdient, und durften unsere selbst gebackenen Pizzas genießen – der Abschluss eines wunderschönen Tages, an dem wir wirklich sehr viel Spaß hatten!

Vielen Dank an dieser Stelle an Caro, die uns auf dem Hof herumgeführt hat!

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